Die offizielle Verbrauchsvermeidungsstrategie
Klimawandel und Umweltzerstörung sind existenzielle Bedrohungen für die Menschen. Deshalb bemüht sich Europa, eine neue Wachstumsstrategie auf Basis moderner, ressourceneffizienter und wettbewerbsfähiger Maßnahmen zu entwickeln:
- keine Netto-Treibhausgasemissionen mehr bis 2050
- Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Ressourcennutzung
- Investitionen in neue, umweltfreundliche Technologien
- Dekarbonisierung des Energiesektors
- Erhöhung der Energieeffizienz von Gebäuden
- Einführung umweltfreundlicherer, kostengünstigerer und gesünderer Formen des Verkehrs
Wie kommen nun mittelständische Unternehmen mit der zunehmend industriefeindlichen Umgebung zurecht, und wie schultern sie die hohen Investitionskosten, die mit der Umsetzung des Green Deal verbunden sind?
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Energiewende – quo vadis? Beschleunigt die Pandemie oder bremst sie?
Zwischen Mitte März und Ende April lagen die täglichen Emissionen in Deutschland zeitweilig bis zu 26 % unter den Vorjahreswerten, und es wurden 15 bis 20 T CO2 eingespart; auch der Energieverbrauch sank – doch der Effekt dieser Einsparungen hält sich in Grenzen, so eine aktuelle McKinsey-Untersuchung: Das im Lockdown eingesparte Treibhausgas entspricht nur etwa 7 bis 10 Tagen Emissionsausstoß in Vor-Corona-Zeiten. Auch der aktuelle Energiewende-Index zeigt, dass noch viel zu tun ist.
Während die Energiewirtschaft durch den Ausbau erneuerbarer Energien einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Energieversorgungssituation beigesteuert hat, steht der Durchbruch in den Sektoren Verkehr, Wärme/Gebäude und Industrie noch aus. Bei Wärme/Gebäude stagniert die Sanierungsrate laut Deutscher Energie- Agentur bei rund 1 % pro Jahr, obwohl zum Erreichen der Klimaziele mindestens 1,5 % notwendig wären. Im Sektor Industrie müssten die CO2-Emissionen um 4,1 T pro Jahr sinken, derzeit sind es lediglich um 0,6 T.
Was Unternehmen tun können:
Umrüsten _ Digitalisieren _ Optimieren
- Grüne“ Stimuli und Förderungen des Konjunkturprogramms nutzen
- Veraltete Anlagen (Licht, Heizung, Kühlung, Stromversorgung etc.) umrüsten und mittels Mietkauf finanzieren
- Modernste digitale Energie-Managementsysteme zum Einsatz bringen und Energieströme automatisch optimieren und steuern
- Vorbeugende Wartungsstrukturen angliedern und die Lebensdauer der Vermögenswerte, Geräte und Infrastrukturen des Unternehmens mittels digital gestützter Wartung, Reinigung, Schmierung, Reparatur oder Austausch verlängern
- Die Digitalisierung vorantreiben, um vielfältige Datenquellen in elektronischen Geschäftsmodell-Rechnungen zusammenzuführen
- Das Rechnungswesen und sämtliche Geschäftsprozesse digitalisieren
- Mittels Einkaufsbündelung und Lieferantenkonsolidierung auf einer Pooling-Plattform Liquidität schöpfen und das Unternehmen auf die Zukunft ausrichten
Und der Partner für all das? MEERX
- MEERX ist Generalunternehmer für Energieeffizienz und Energiemanagement, bündelt Know-how, Analyse, Umrüstung und Finanzierung von energieeffizienten Maßnahmen (im Verband mit 25 führenden Partnerunternehmen), kauft Energie ein, installiert digitale Energiefluss-Steuerungen und übernimmt auf Wunsch das komplette Energiemanagement.
- MEERX konsolidiert auf einer Handelsplattform die Beschaffung generischer Güter, digitalisiert den Wertschöpfungsprozess, automatisiert die Geschäftsprozesse, stellt neue, liquiditätsschonende Finanzierungen zur Verfügung und ermöglicht Kunden, freigesetzte Liquidität zukunftsweisend einzusetzen.